Kommende Events
25. Oktober 2025
Balabalakunst Events
Performance und Livemusik
NiemandsLand e.V.
Heerstraße 19
40227 Düsseldorf
Kreativität und gute Laune
Ein Tag der Kunst - organisiert von Claude Bwendua
balabalakunst


Performance und Livemusik
Heerstraße 19
40227 Düsseldorf
Ein Tag der Kunst - organisiert von Claude Bwendua
balabalakunst
Claude Shugani Bwendua
Geburtsdatum: 18.04.1995
Geburtsort: Kinshasa, Demokratische Republik Kongo
Claude Bwendua ist ein öko-futuristischer Künstler, Figurenbauer, Performer und Musiker. Seit 2010 bewegt er sich zwischen den Kulturen Deutschlands und der Demokratischen Republik Kongo, wo er als eigenständiger Künstler sein Konzept „Le monde est boule mais tous le boule n’est pas boule à boule“ (französisch-kongolesisches Sprichwort: „Die Welt ist rund, doch nicht alles Runde ist die Welt“) entwickelt hat.
Es ist eine urbane Erzählung, in der imaginäre Menschen und Tiere ihre Gestalt in lebendigen öko-futuristischen Figuren und Kostümen finden. Bwendua verwendet Plastik, Papier, Metal, Stoff, Elektroschrott, Materialien, wie man sie auf der Straße finden kann; bemalt sie mit den Farben, für die er eine große Leidenschaft hegt und die seinen Stil prägen.
Der Ort seines Schaffens ist der städtische Raum und das Objekt seiner Arbeit sind die Gegenstände, die er dort findet, wie z. B. herumliegende Flaschen und Ähnliches. Denn Bwendua sagt immer, dass alle Gegenstände, die im Müll gefunden werden, einen Geist und eine Geschichte haben. Denn diese Gegenstände sind Teil seines täglichen Lebens, und er sagt auch, dass sie, wenn er sie findet, immer eine Reise hinter sich haben oder sie verbergen eine andere Eigenschaft hinter ihrem Gebrauch.
Bwendua arbeitet schon an einer zweiten Version des visuellen und futuristischen Konzepts. Daneben hat er ein weiteres Projekt mit dem Namen „Galerie de la Rue“, ein partizipatives Projekt bei dem die Teilnehmenden ihren Ort entdecken, indem sie ihn mit Malerei gestalten.
Die Menschen streben mehr denn je danach, andere zu beeindrucken und eben darin ihren Wert zu suchen. Der Künstler Claude Bwendua sagt, die Figuren mögen durch den Prozess des Wiederherstellens allen die Möglichkeit geben, eigene Bezugspunkte zu finden und sich zu hinterfragen.